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LAPAROSKOPISCHE  DICKDARMCHIRURGIE
 

 

Die letzten 15 Jahre der operativen Laparoskopie haben gezeigt, dass ein Grossteil der Bauchchirurgie auch ohne die klassische Laparatomie (konventionelle Baucheröffnung) durchführbar ist. 
Mit zunehmender Erfahrung in der laparoskopischen Operationsweise und Verbesserung des nötigen Instrumentariums hat die Anwendung der minimal invasiven Techniken in Behandlung der chirurgischen Darmerkrankungen einen festen Platz bekommen. Die Voraussetzung dafür war die Entwicklung spezieller Klammernahtgeräte und Verbesserung des bisherigen Instrumentariums.

Indikationen:
Diagnostische Laparoskopie.
Gutartige Darmerkrankungen wie entzündliche Darmkrankheiten (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa), Divertikelkrankheit, Blutungen, Polyposis, Darmprolaps, ischämische Colitis.
Bei bösartigen Tumoren werden strengere Auswahlkriterien getroffen, vor allem inbezug auf die Expertise des Operateurs.

Kontraindikationen:
Schwere Gerinnungsstörungen, Herzinsuffizienz, stark eingeschränkte Lungenfunktion.
Ausgeprägte Verwachsungen, Darmschlingenblähung (z.B. bei Darmverschluss).
Übergewicht und massive entzündlichen Veränderungen (relative Einschränkung).

 

Vorteile:

Nachteile:

 

Anastomosentechnik mit zirkulärem Stapler: