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Laparoskopische Chirurgie
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Was ist heute möglich ?

Die Grenzen der laparoskopischen Chirurgie werden ständig weiter verschoben.
Einige laparoskopischen Operationen sind zum Allgemeingut geworden ( Gallenblasenentfernung, explorative Laparoskopie, Eileiterunterbindung), andere wiederum in deutlicher Verbreitung begriffen. (Blinddarm, Leistenbrüche, Zwerchfellbrüche, Eierstockzysten oder Verwachsungslösung). Die anspruchvollsten laparoskopischen Eingriffe betreffen die Milz, den Dickdarm, den Magen und die Nebenniere.

Wo liegen die Grenzen ?

Es gibt mehrere absolute und einige relativen Gründe gegen laparoskopisches Vorgehen.
Die Narkoseunfähigkeit  (bei schweren Herz-Kreislauf- oder Lungenerkrankungen) stellt eine absolute Kontraindikation dar. Auch zu erwartende ausgeprägte Verwachsungen nach vorangegangenen Eingriffen können die Durchführbarkeit einer Operation in Frage stellen.
Inwiefern die minimal invasiven Techniken bei Tumorkrankheiten voll einsetzbar sind, ist heute Gegenstand laufender klinischen und tierexperimentellen Studien.