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Organisatorisches

      

                    
                     Stufe 1.  Selbstbeobachtung:
                                  Im Stehen oder nur unter Anstrengung auftretende Schwellung, welche im
                                  Liegen spontan verschwindet.

                     Stufe 2.  Hausarzt:
                                  Abtasten der Leistenregion im Stehen, unter Pressen oder Husten. Vorgeschichte.

                     Stufe 3.  Spezialist, Chirurg.
                                  In den allermeisten Fällen kann er/sie die Diagnose ohne zusätzliche Untersuchungen
                                  stellen. Bei unklarer Situation (Leistenbeschwerden ohne fassbare Schwellung,
                                  untypische Schmerzen, Sportlerleistenschmerz, etc.) ist der nächste Schritt:

                     Stufe 4. Ultraschall:
                                  Die Ultraschalluntersuchung (US) der Leiste gehört in die Hände eines erfahrenen
                                  Spezialisten. Die Diagnose-Stellung steht und fällt mit der Erfahrung des Untersuchers
                                  und der Qualität seiner Apparatur. Viele Ärzte haben ein Ultraschallgerät. Die
                                  wenigsten sind jedoch in der Lage die Leiste beurteilen zu können. Der US leistet
                                  einen sehr guten Dienst, ist aber nicht 100%-ig.

                     Stufe 5. MRI, Magnetresonanz:
                                  Dieses doch nicht ganz billige Verfahren soll unter Pressen aufgenommen werden.
                                  Es kann (muss aber nicht) die Diagnose erhärten, oder andere in Frage kommende
                                  Beschwerdenursachen erruieren.                         

                     Stufe 6. Herniographie:
                                  Ein spezielles, invasives Röntgenverfahren. In die Bauchhöhle gespritztes Kontrast-
                                  mittel kann helfen, die Ausstülpungen zu erfassen, hat aber eine eigenständige
                                  Komplikationsrate und gehört insgesamt eher in ein medizinisches Museum.
                                  Wenn schon invasiv, dann etwas, das zur Therapie führen kann:

                     Stufe 7. Diagnostische Laparoskopie (Bauchspiegelung), die zur Therapie erweitert werden
                                  kann: Laparoskopische Hernienreparation TAPP.